Hannover/Hamburg/Kiel, 19. Februar 2025 – In einem gemeinsamen Aufruf zur Bundestagswahl 2025 setzen sich die norddeutschen Chemie-Sozialpartner für die Stärkung der Demokratie und eine hohe Wahlbeteiligung ein. Aus Sicht der IGBCE Landesbezirk Nord, des Arbeitgeberverbandes ChemieNord und des Verbandes der Chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord) kann nur ein starkes Parlament die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland zu stärken und damit attraktive und mitbestimmte Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. Die norddeutschen Chemie-Sozialpartner haben deshalb in den vergangenen fünf Wochen die gemeinsame Kampagne „Demokratie stärken – wählen gehen!“ durchgeführt.
Hannover/Hamburg/Kiel, 25. November 2024 – Die Chemie- und Pharmaunternehmen in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben mit 1.133 neu angebotenen Ausbildungsplätzen in diesem Jahr ihr Rekordergebnis aus dem Jahr 2023 (1.101 Ausbildungsplätze) ein weiteres Mal übertroffen. Ebenso erfreulich: Weniger Ausbildungsplätze blieben unbesetzt. 1.012 junge Menschen haben dieses Jahr eine Ausbildung in der norddeutschen Chemie- und Pharmabranche begonnen. Damit wurden 121 bzw. 10,6 Prozent der Ausbildungsangebote nicht genutzt. Das sind 44 unbesetzte Ausbildungsplätze weniger als im Vorjahr (165).
Hannover, 23. April 2024 – Die erste Tarifverhandlung für 68.000 Beschäftigte in rund 300 norddeutschen Chemieunternehmen ist heute ohne Ergebnis vertagt worden. In der mehrstündigen und kontroversen Verhandlung unterstrichen die Chemie-Arbeitgeber, dass es in dieser Tarifrunde um die Zukunftsfähigkeit vieler Standorte gehe. „In dieser Krisen-Tarifrunde müssen wir als Sozialpartner gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen erhalten und damit Standorte und Arbeitsplätze sichern. Verteilungsdiskussionen über nicht vorhandene Zuwächse führen da nicht weiter“, betont Dr. Sarah Saeidy-Nory, Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes ChemieNord.
Hannover/Hamburg/Kiel, 22. April 2024 – Am morgigen Dienstag, 23. April, beginnen in Hannover die Tarifverhandlungen für 68.000 Beschäftigte in rund 300 Unternehmen der norddeutschen Chemieindustrie. Für den Arbeit-geberverband ChemieNord sind die Erwartungen der IGBCE für die laufende Tarifrunde weder krisengerecht noch finanzierbar. „Unsere überwiegend kleinen und mittelständischen Mit-gliedsunternehmen stehen konjunkturell und strukturell massiv unter Druck. Wir stehen vor einer Krisen-Tarifrunde. Wir als Sozialpartner müssen jetzt vor allem dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen wieder zu stärken, um damit Standorte und Beschäftigung zu schützen“, betont Dr. Sarah Saeidy-Nory, Hauptgeschäftsführerin des Ar-beitgeberverbandes ChemieNord.
Hannover/Hamburg/Kiel, 20. November 2023 - Die norddeutschen Chemieunternehmen haben ihr Ausbildungsangebot in diesem Jahr nochmals deutlich erhöht. Mit 1101 angebotenen Plätzen konnte das Rekordergebnis aus dem Vorjahr noch einmal um 44 Plätze gesteigert werden. Mit 936 unterschriebenen Ausbildungsverträgen blieben 165 der Ausbildungsangebote un-genutzt. Geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden, wird für die Unternehmen eine immer größere Herausforderung. Die fehlenden Angebote zur Berufsorientierung während der Corona-Krise sowie der demografisch bedingte Rückgang der Schulabgänger machen sich klar bemerkbar. Der Arbeitgeberverband ChemieNord und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirk Nord werden deshalb als norddeutsche Chemie-Sozialpartner ihre gemeinsamen Aktivitäten im Bereich der Nachwuchswerbung noch weiter ausbauen.
Hannover/Hamburg/Kiel, 18. Juli 2023 - Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie Energie Landesbezirk Nord (IGBCE), der Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord) und der Arbeitgeberverband ChemieNord fordern von der Bundespolitik, endlich eine aktive Industriepolitik zu betreiben und umgehend einen Transformationsstrompreis einzuführen. Die Entlastung der Unternehmen bei den Energiepreisen müsse in der aktuellen Lage absoluten Vorrang haben. Unternehmen bräuchten jetzt dringend Planungssicherheit. Andernfalls würden zukunftsweisende Investitionen nicht mehr in Norddeutschland getätigt. Erste Produktionsanlagen in Norddeutschland seien bereits abgestellt worden und weitere Produktionen würden zunehmend auf den Prüfstand gestellt.
28. Februar 2023 - Die promovierte Juristin folgt auf Dr. Jochen Wilkens, der in den Ruhestand wechselt. Zuvor war sie als Geschäftsführerin Tarif- und Arbeitsmarktpolitik beim Arbeitgeberverband HessenChemie tätig.
5. Oktober 2022 - Simon Wassmer ist neuer Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes ChemieNord. Der Geschäftsführer der BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde wurde heute von der Mitgliederversammlung an die Spitze des Verbandes gewählt.
Alexander Warstat
Pressesprecher
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Dr. Sarah Saeidy-Nory
Hauptgeschäftsführerin
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