Inmitten unsicherer wirtschaftlicher Zeiten gibt es auch gute Neuigkeiten: Die Zahl der Ausbildungsplätze in der norddeutschen Chemieindustrie ist auf dem höchsten Stand seit knapp 20 Jahren. Mit 1057 Plätzen wurden 112 mehr angeboten als im Vorjahr.
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Auch wenn erneut eine höhere Anzahl Plätze (121) unbesetzt blieb, gestaltete sich für die Unternehmen die Suche nach Auszubildenden in diesem Jahr wieder etwas erfolgreicher als in den Vorjahren: Es wurden 936 Ausbildungsverträge unterschrieben. Eine deutliche Entspannung der Ausbildungssituation nach zwei von der Corona-Pandemie geprägten Jahren.
Für Dr. Jochen Wilkens, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands ChemieNord, ist die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge ein positives Zeichen, dass immer mehr junge Schulabgänger den Wert einer guten Ausbildung erkennen.
93 Prozent der Auszubildenden wurden nach Beendigung ihrer Ausbildung von ihren Arbeitgebern eingestellt. Insgesamt lernten 764 Azubis in diesem Jahr aus. Hinzu kommen 79 Studenten, die 2022 ein Duales Studium abgeschlossen haben.
Unsere umfangreichen Bemühungen, junge Menschen für eine Ausbildung in unserer innovativen und zukunftsorientierten Branche zu begeistern, tragen Früchte und motivieren offensichtlich immer stärker, sich für diesen sicheren Weg des Berufseinstiegs zu entscheiden.
Dr. Jochen Wilkens, Hauptgeschäftsführer ChemieNord
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