ChemieNord-Ausbildungsplatzstatistik 2021

Konstantes Angebot an Ausbildungsplätzen bei höherer Übernahme

Trotz Corona haben die norddeutschen Chemieunternehmen wieder 945 Ausbildungsplätze angeboten und 94 Prozent der Azubis übernommen. Von den 945 Plätzen blieben 87 Stück unbesetzt.

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Trotz der anhaltenden Corona-Krise haben die Chemieunternehmen in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein auch in diesem Jahr 945 neue Ausbildungsplätze angeboten und eine Vielzahl an Maßnahmen ergriffen, um jungen Menschen attraktive Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Von diesen 945 neu angebotenen Ausbildungsplätzen blieben 87 unbesetzt.  Die Übernahmequote in den norddeutschen Chemie-Unternehmen ist seit Jahren überdurchschnittlich hoch und liegt in diesem Jahr bei 94 Prozent.  Impfappell der norddeutschen Chemie-Sozialpartner an die Azubis Damit der Verlauf der Ausbildungen in den Unternehmen sowie der Zwischen-und Abschlussprüfungen weiter erfolgreich sein kann, haben der Arbeitgeberverband ChemieNord und der IGBCE  Landesbezirk Nord als norddeutsche  Chemie- Sozialpartner jüngst einen eindringlichen Appell an die aktuell 2.658 Auszubildenden der norddeutschen Chemiebranche gerichtet, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.

Aus Sicht der norddeutschen Chemie-Sozialpartner muss es darüber hinaus neue Wege und Möglichkeiten der Berufsfelderkundung im Verlauf des Schulunterrichts geben, in denen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informiert wird, um die Zahl der unbesetzten Plätze zu reduzieren.

Zu den Vorzügen, die junge Menschen bei einer Ausbildung in der Chemie-Branche genießen, gehört unter anderem, eine tarifliche Vergütung von über 1.000 Euro bereits im ersten Lehrjahr. Dazu kommen 700 Euro Urlaubsgeld sowie mindestens 613 Euro für die betriebliche Altersvorsorge.

Mehr Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in der Chemie gibt es unter: